Coaching

Coaching bezeichnet die Auseinandersetzung mit Anliegen und Themen aus dem beruflichen Handlungsfeld.
 

Für den Einzelnen kann dies inhaltlich sowohl die Arbeit an sich betreffen als auch die Herausforderung, Belange des beruflichen Kontextes mit denen des privaten in Einklang zu bringen.
 

In allen beruflichen Funktionen können durch eine erhöhte Kompetenz der Selbstwahrnehmung und –steuerung persönliche Veränderungsprozesse bewusst initiiert und Handlungskompetenzen erweitert werden. Insofern zielt Coaching auf den Menschen als Ganzes ab. In dieser Ganzheit ist die berufliche Rolle eine Dimension, die auch auf Basis der jeweils einzigartigen biographischen Geschichte zur Persönlichkeitsentwicklung reflektiert werden kann.
 

In der Wirtschaft wird Coaching als Instrument zur Personalentwicklung genutzt. Dabei stehen die Unterstützung von Mitarbeitern und Führungskräften in Hinblick auf die Förderung beziehungsweise Wiederherstellung von beruflicher Handlungskompetenz im Vordergrund.
Gerade bei Führungskräften braucht mitunter die professionelle Beziehung zu ihren Mitarbeitern besondere Aufmerksamkeit. Eine differenzierte Analyse der Gestaltung dyadischer Arbeitsprozesse wird im Kontext von Unternehmen auch als Supervision bezeichnet.
 

Methodisch dominieren im Coaching Formen professioneller Gesprächsführung.
Zur Bearbeitung erlebnishafter Phänomene dienen (System-) Aufstellungen und verwandte psychologisch fundierte Methoden.

Konkrete Themen für ein Coaching können sein:

  • Anpassung an veränderte Arbeitsbedingungen 
  • Management von schwierigen Entscheidungssituationen 
  • Umgang mit sozialen Konflikten und Beziehungsproblemen: Kommunikation / Konfliktmanagement
  • Weiterentwicklung der Führungskompetenz
  • Übernahme von neuen Arbeits- oder Führungsaufgaben
  • Unterstützung bei akuten Krisensituationen
     

Thematische Spezialisierung:

  • Stress und Burn-out: Work-Life-Balance